Bilder - Rahm-Hanke

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Stille Gründe

An dieser Stelle folgen einige Impressionen aus den sog. "Stillen Gründen", die eine Begehung der Rahm-Hanke zu einer "runden Sache" werden lassen. Eine Gesamtansicht der Gründe mit Bastei und Rahmhanke, aufgenommen vom Rauenstein, könnt ihr euch hier ansehen.

Mehrere Kletterzugänge verbinden das Wartturm-Gebiet mit dem Hirschgrund. Wer gern mal "die Hand an den Fels legt", sollte den Weg vorbei am Vorderen Hirschgrundturm wählen.

Der Hirschgrund ist der erste der Stillen Gründe, wenn man vom Wartturm kommt. Er ist durchgängig vom Fremden- zum Haldenweg (bzw. in Gegenrichtung) begehbar.

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Leider ist das Begehen des Pferdegrundes nicht gestattet. Er beginnt am "Löcherigen Bloß" zwischen Hirsch- und Griesgrund und führt romantisch bis an die Felskante zum Elbtal.

Ein Seitental des Pferdegrundes führt eng und steil an die Kante des Hirschgrundes zur Hirschgrundscheibe. Auch dieses Seitental darf nicht begangen werden, auch nicht als bergseitiger Kletterzugang!

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Der zweite begehbare Grund (Bergpfad) ist der Griesgrund, ebenfalls vom Fremdenweg in Richtung Haldenweg verlaufend. Kurz vor der Abbruchkante zweigt der "Stille-Gründe-Bergpfad" ab.

Der Tilkesteig bzw. die Tilkekerbe (zwischen Gries- und Tümpelgrund) führt steil und mit Kletterstellen  hinauf zur Höhe. Leider darf dieser Weg nicht  begangen werden.

Axel Mothes erklärt den Begriff "Tilke" folgendermaßen: "Die Bezeichnung Tilke ist ein historischer Flurname, welcher nach meiner Erkenntnis nur in der rechtselbischen Sächsischen Schweiz verwendet wurde. Hier aber  um so häufiger. Ich habe 29 „Tilke“ Bezeichnungen gefunden. Wie sich herausstellte, wurden einfache Einkerbungen (Gründe) damit bezeichnet.... Der Zusatz „Nasse“ Tilke konkretisiert den Zustand  des Grundes. Speziell zur Tilke im Basteiwald: Diese Bezeichnung tauchte erst relativ spät auf. 1817 wird der Grund erstmals durch Oskar Merker erwähnt. Dann tauchte die Bezeichnung erst 1908 auf den Meßtischblättern wieder auf. Ab 1937  verliert sich die Bezeichnung erneut. Rolf Böhm hat dann ab 1992 die Bezeichnung „Tilke“ wieder auf seinen Karten vermerkt."
Prof. Dr. Alfred Meiche schreibt dazu: " Unter Dülke (Tülke, Tilke, Telke) versteht man eine kleine Bodensenke, ein Tälchen. .... Der Name kann deutsch sein; gewöhnlich wird er aber vom slawischen  dol "Tal" - dolk "Tälchen" abgeleitet."


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Der Tümpelgrund hat keinen direkten Zugang, weder vom Haldenweg, noch vom Schwarzberggrund, auf dem er eigentlich endet. Zwischen Januar und Mitte August ist er vollständig gesperrt, außerhalb dieser Zeit ist er nur bis zum Tümpelgrundwächter zu begehen.

Der Stille-Gründe-Bergpfad verbindet den Gries- mit dem Tümpelgrund und führt weiter an der Abbruchkande der Weißen Brücke entlang hinaus zum Schwarzberggrund.

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