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Der Formenreichtum der Landschaft im Elbsandsteingebirge bzw. der Sächsischen Schweiz ist eine Folge chemisch-
Während der Kreidezeit transportierten die Zuflüsse eines kreidezeitlichen Meeres über große Zeiträume hinweg in eine Flachmeerzone Sand, der unter Einwirkung von Druck und Temperatur zur Ausbildung von Sandsteinschichten führte. Die entstehende Schichtung des Elbsandsteins ist durch wechselnde horizontale Strukturunterschiede (Einlagerungen von Tonmineralen, Korngrößen des Quarzes, Unterschiede in der Kornbindung) sowie typische, aber überwiegend geringe sowie mehr oder weniger wasserführende Schichten charakterisiert. So wechseln sich nahezu waagerecht liegende wasserdurchlässige und weitestgehend wasserundurchlässige Schichten ab. Das nebenstehende Bild zeigt am Beispiel des Bastei-
Typische Anzeichen für das Aufeinandertreffen zweier solcher Schichten sind heute die großen Schichtfugenhöhlen, z.B. der Diebskeller am Quirl. Das Wasser dringt "von oben" durch die wasserdurchlässigen Schichten und trifft auf die wasserundurchlässige Schicht. Beim Abfließen auf der wasserundurchlässigen Schicht wird das Bindemittel gelöst und der nunmehr lockere Sand ausgespült. Es entsteht die typische Linsenform einer Schichtfugenhöhle.
An frei liegenden Felswänden der Sächsischen Schweiz bilden die wasserundurchlässigen Schichten eine Art Sperre und vermindern so die Erosion der darunter liegenden Schichten, es entsteht eine -
Ein weiterer Vertreter ist die sog. Rahm-
Besonders hervor gehoben ist in der Darstellung die als "Gamma 3 -